Dana ist seit Juni 2006 bei der TEREG beschäftigt - fast 20 Jahre also.
Ihre Aufgabenstellung: Bereichsleiterin in der Unterhaltsreinigung.
In eigenen Worten: „Mein Aufgabengebiet ist − scherzhaft betrachtet – manchmal Chaosbewältigung. Nein, mal ehrlich: Einen Großteil meiner Arbeit nimmt die Mitarbeiterbetreuung von 46 Beschäftigten ein, die Fragen zum Tagesgeschäft haben – die klären wir dann gemeinsam. Ich bin verantwortlich für das Schließen von Personallücken, die Arbeitsorganisation und Abstimmung mit unseren Ansprechpartnern auf Auftraggeberseite. Auch die Einsätze unserer Springer plane ich wöchentlich aufs Neue. Vormittags habe ich meist den normalen Büroalltag mit allen adminsitrativen Arbeiten und nachmittags bin ich in den Objekten unterwegs. Manchmal möchte ich gern viele Sprachen beherrschen: Das würde die Verständigung mit den Kolleg:Innen aus aller Herren Länder erleichtern.“
Was gefällt Dir besonders gut an Deinem Job?
Ich mag es sehr, dass ich so flexibel bin und meinen Arbeitstag selbst durchorganisieren kann. Das war am Anfang nicht einfach für mich, denn vor meinem Job als Bereichsleiterin wurden mir die Aufgaben immer zugeteilt. Das musste ich erstmal neu denken.
Welcher Gegenstand gehört zu Deinem Arbeitsalltag?
Keine Frage, mein Diensthandy – das ist Kommunikationsmittel und Fußfessel zugleich.
Ab zur Arbeit - Wie kommst Du hin?
Mit meinem Dienstwagen...ich wohne halt ziemlich weit draußen und mein Kernarbeitsgebiet liegt in Hamburg-Harburg.
Was ist Dir wichtig im Umgang mit Kollegen und Geschäftspartnern?
Wir begegnen uns respektvoll, wählen einen guten Ton. Und da ist es egal, ob die Reinigungskraft vor mir steht, ein FM-Manager oder der Hausmeister einer Immobilie. Mein Geduldsfaden ist lang, bevor ich mich mal aus der Ruhe bringen lasse.
Was wolltest Du als Kind mal werden?
Ich wollte mal mit Tieren arbeiten, Tierärztin oder Tierpflegerin: Jetzt sind es doch die Menschen geworden, die ich betreue.
Welche Superkraft hättest Du gerne oder wer wärst Du gerne mal?
Manchmal wäre ich sehr gerne unsichtbar, ohne bestimmten Grund. Oder mal fliegen können: Das ist bestimmt ein sehr erhebendes Gefühl von Freiheit und mir blieben die täglichen Staus in Hamburgs Rushhour erspart.
Was wolltest Du schon immer mal ausprobieren?
Mein Motto ist ganz einfach: Man muss alles mal gemacht haben. Und oft handele ich danach.
Wie oft putzt Du zu Hause Deine Fenster?
Ich lasse putzen, weil ich zu faul bin...(Anmerkung der Redaktion: Das ist wirklich herrlich authentisch)
Dein ultimativer Ausflugstipp für Hamburg und Umgebung:
Ich liebe den Hafen und mein ganz persönlicher Tipp dazu: Mit der Fähre nach Finkenwerder schippern, am besten an einem schönen Spätsommerabend. Da kann man wunderbar die Lichter unserer Stadt bewundern. Außerdem: Fischmarkt ist super, Kiel und Ostsee. Liegt praktisch alles vor der Türe...